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Oliver M. Zielinski – Fotografie

Oliver M. Zielinski
Oliver M. Zielinski

Oliver M. Zielinski stammt aus dem Berliner Raum. Der Journalist und Banker (seltene Kombination, was?) gründete 1996 seine PR-Agentur Z MEDIA. Da er sich bereits seit seiner Schulzeit für Fotografie begeisterte und Aufträge für seine Agentur immer öfter mit Fotografie zu tun hatten, entschied er sich, PrimePhoto als Service für seine Kunden zu entwickeln. Bei diesen Aufträgen ging es meist um Belegschaftsfotos und Event-Dokumentationen aber auch um Architektur- und Produktfotografie. Oft kam sein mobiles Fotostudio zum Einsatz. Ab 2013 hat er sich auf die Fotografie von Immobilien spezialisiert und zeigt dies auf  PrimePhoto.de.

Andere fotografische Interessen haben jetzt auf dieser Seite (PrimePhoto.com) ihr zu Hause gefunden. Oliver M. Zielinski ist auch immer auf der Jagd nach Fotos schöner Landschaften und Stadtansichten aber auch von Reisezielen und Bühnenshows, die als einzelne Elemente auch Eingang in die Agenturarbeit finden. Es ist kein Geheimnis, dass das auch seinen fotografischen Vorlieben nahe kommt.

Als Oliver M. Zielinski den endgültigen Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie vollzog, das war etwa 2004, unternahm er auch erste Schritte in den sozialen Medien. Da er mit Nikon fotografiert (inzwischen bereits im dritten Jahrzehnt) wurde er aktives Mitglied bei Deutschlands bestem Nikon-Forum Nikonpoint (damals noch unter dem Titel “Coolpix-Forum”). Er beteiligt sich nicht nur an Diskussionen über Fotonews und Ausrüstung und an Kritiken zu fotografischen Arbeiten – diese lebendige Gemeinschaft organisiert auch Usertreffen und Workshops, die ihn begeistern. Und sie bietet die Möglichkeit, neue Ausrüstung ohne große Investitionen zu testen – schließlich sind die Nikonianer ja untereinander kompatibel.

Zur gleichen Zeit nahm er Kontakt mit dem bekannten amerikanischen Fotografen Trey Ratcliff auf und hat für dessen Website die deutsche Version seines preisgekrönten HDR-Kurses geschrieben. Später übersetzte er das berühmte Standardwerk zur Blitzfotografie – Lighting 101 von David “The Strobist” Hobby und Larry Lohrman’s What Realtors Need to Know about Photography was genau in sein geschäftliches Konzept passte.

Wie alles begann

Alles begann mit einer POUVA START Sucherkamera für 6×6 Rollfilm, die er als Siebenjähriger von seinem Vater geschenkt bekam. Die Freude hielt allerdings nicht lange an: Während einer Ferienreise wurden ihr Kunsstoffgehäuse und der Objektivtubus Opfer des unbändigen Bewegungsdrangs seiner Spielfreunde.

Demolished Pouva Start
Demolished Pouva Start

Lange Zeit später hat er als gelangweilter Teenager in einem Fotobuch geblättert. Da hat es ihn plötzlich gepackt! Belichtungszeit, Blende, Filmempfindlichkeit, Brennweiten, Zwischenringe, Tiefenschärfe – das war plötzlich extrem spannend. Seines alten Herrn immer seltener benutzte EXA 1a (Kleinbildspiegelreflex mit einem 50/2.8er Objektiv) ging schleichend in Olivers Besitz über.

Irgendwann musste unbedingt im Hardware-Sektor aufgerüstet werden. 1987 kaufte er also seine erste eigene Kamera – eine Praktica MTL 5B (mechanische Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser). Wechselobjektive und andere Zubehörteile kamen hinzu. Beim Studium und im Beruf hat sich dieser solide Klotz bestens bewährt.

Ende 1991 musste er sich eine Freude machen. Er packte die gesamte Praktica-Ausrüstung in eine große Tasche und gab sie für seine erste Nikon in Zahlung. Die F-601 AF und später eine  schwarze Nikon F80 D, begleiteten ihn über hunderte von Filmen immer treu und bestanden ziemlich unbeschadet Abenteuer in vielen Teilen der Welt und dienten klaglos im harten Arbeitsalltag. Diverse Zooms mussten sie erdulden. Am wohlsten war ihr aber immer, wenn das Original AF Nikkor 50 mm 1:1,8 im F-Bajonett einrastete. Btw: Dieses Objektiv ist an seinen aktuellen Nikons immer noch im Einsatz und macht knackscharfe Fotos mit schönem Bokeh, auch wenn die AF-Geschwindigkeit heutiger Technologie hinterher hinkt.

Seit dieser Zeit fotografiert Oliver leidenschaftlich gern auf Reisen, Landschaften, Städte – zunächst auf Negativfilm, später hauptsächlich Dias und jetzt natürlich digital.

Die digitale Fotografie gewann zunehmend an Bedeutung, bot sie doch im professionellen Bereich die Möglichkeit, Fotos auf schnellem Wege und weitestgehend verlustfrei auf einem Computer zu verarbeiten. Doch Oliver beschloss, geduldig zu warten, bis ein großer Hersteller eine erschwingliche DSLR in die Ladenregale stellen würde. Es kam allerdings etwas dazwischen: Ende 2003 machte ein günstiges Angebot im Netz neugierig: Eine Canon PowerShot S50 brachte ihn endgültig auf Digitalkurs. Die robuste Lady im edlen schwarzen Alu-Kleid (in Europa gab es die Cam bis dahin nur als langweiligen Silberling) beherrschte mit ihren 5 MP neben vielen tollen Features auch das RAW-Format. Das war essentiell für immer bessere Fotos. Man konnte sich einfach intensiver dem Motiv widmen.

Danke an Canon dafür, aber als Nikon im Frühjahr 2004 die Gemeinde mit einer neuen, vergleichsweise preiswerten DSLR beglückte, wurde das Warten belohnt. Die vertraute Haptik, das von der Nikon F80 bekannte Bedienkonzept und der vorhandene Objektivpark waren ausschlaggebend. Im Sommer ergatterte Oliver eine Nikon D70.

Vier Jahre und 40.000 Auslösungen später vervollständigte eine Nikon D300 die Ausrüstung und wurde Olivers erste Wahl. Nach weiteren acht Jahren wurde sie von der kompakteren Nikon D5300 mit Klappmonitor abgelöst. Die D70 ist jetzt das selten genutzte Ersatzmodell, funktioniert aber immer noch perfekt.

Auch die Reise durch die Objektivlandschaft hat ein vorläufiges Ende erreicht. Zunächst wollte Oliver das D70-Kit-Objektiv AF-S DX Zoom NIKKOR 18-70 mm 1:3,5-4,5G ED-IF  sowie andere vorhandene Zooms durch lichtstarke Festbrennweiten ersetzen. Bald reifte aber die Erkenntnis, dass für einen aktiven Fotografen der permanente Objektivwechsel eher hinderlich ist. Auf verschiedenen Workshops lernte er Profis kennen, die mit der Standardkombination von 2,8er Nikkor-FX-Objektiven aus 14-24, 24-70 und 70-200 mm beste Erfahrungen machten. Umgerechnet auf den DX-Sensor fand er zu folgender Lösung: Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 10-24mm 1:3,5-4,5G ED (ok, zwar nicht so lichtstark, aber dafür scharf in allen Bereichen). Das obere Ende muss noch warten, lässt sich aber im Moment durch das Reisezoom Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR ganz erträglich abdecken.

Das ist die aktuelle Geräteliste

Kameras

Nikon 5300
das Arbeitspferd

Nikon D300
Ersatzlösung für den schlimmsten Fall

Nikon D70
Ersatz-Ersatzlösung für den schlimmsten Fall

iPhone SE
keine richtige Kamera, sollte nur nicht vergessen werden

Objektive

Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 10-24mm 1:3,5-4,5G ED
knackscharf über das gesamte Bild und alle Brennweiten hinweg

AF NIKKOR 50 mm 1:1,8D
alter Freund für wenig Licht

Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR
die Allzweckwaffe

Kamera Taschen

Nikon Crumpler “That”
coole kleine Schultertasche für Stadttouren, Kamera plus Objektiv plus Kleinkram, schön: unauffälliges Nikon-Branding

Stative

Manfrotto 055XPROB mit Manfrotto 486 Compact Kugelkopf mit RC2 Rapid Connect System
stabiler Kameraständer aus Aluminium, derzeit im Studio genutzt

Sirui N-2204 mit Sirui K-20X Kugelkopf
des klugen Mannes Karbon-Alternative, leichtgewichtig und geringes Packmaß, ideal auf Reisen und Fototouren, und: ein Bein kann man zum Einbein konvertieren

Digitale Dunkelkammer

EIZO 24″ CG241W-BK Screen

Wacom Intuos 5 M Grafiktablett

Spyder5Elite

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